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Durch Zufall wurde Milos Pflegestelle auf eine Vermittlungsanzeige in einer Facebookgruppe aufmerksam, in der stand, dass die zu vermittelnde Häsin bald ihren Partner verlieren wird, da dieser sehr schwach ist und weiter Gewicht verliert. Die Pflegestelle nahm Kontakt mit der Familie auf, die zufällig im Nachbarort wohnte und erfuhr, dass diese mit ihm zwar bei einer sehr guten Heimtierärztin in Behandlung ist, aber aus Kostengründen weitere Untersuchungen nicht durchführen wird. Auch stand der Urlaub vor der Tür und die Familie wusste nicht, wer ihn versorgen sollte, da er mehr Pflege braucht. Die Pflegestelle hatte ein mulmiges Bauchgefühl und spürte, dass es hier um Leben oder Tod ging und entschied sich, ihn bei sich aufzunehmen, um ihm die notwendigen Untersuchungen zur ermöglichen. Er kam mit 1080 g an, normal wiegt er 1500 g. Es begann ein wahrer Besuchsmarathon beim Tierarzt. Es hat sehr viele Untersuchungen gebraucht, um eine echte Diagnose zu bekommen. Milo hat sehr lange unter Kokzidien gelitten, die ihm Kraft und Energie raubten. So konnte er im Herbst 2023 kein Winterfell bilden in Außenhaltung. Zudem hat er leider eine Otitis interna, was bisher unentdeckt blieb und auch starke Schmerzen verursachte. Da diese nicht behandelt wurden, kam es zu Störungen im Gehirn bzw. auch Abbau von Nervenzellen. So "friert" er mehrmals am Tag ein, sackt in sich zusammen und verliert in dieser Zeit Körpertemperatur, da sein Gehirn nicht mehr richtig arbeiten kann. Er bekam einen Thermochip, um ihn besser überwachen zu können und ein Medikament, das die Durchblutung des Gehirns anregt. Wir hoffen, dass die Nervenzellen sich regenerieren oder zumindest etwas verbessern. Seine Otitis wird behandelt, ebenso wird er regelmäßig auf seine Zähne untersucht. Als Nebenbefund kam noch ein stark vergrößertes Herz zu Tage, das aber aktuell normal arbeitet. Bei der Blutuntersuchung wurde bestätigt, dass er EC-positiv ist, bisher ohne Ausbruch.


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    Durch Zufall wurde Milos Pflegestelle auf eine Vermittlungsanzeige in einer Facebookgruppe aufmerksam, in der stand, dass die zu vermittelnde Häsin bald ihren Partner verlieren wird, da dieser sehr schwach ist und weiter Gewicht verliert. Die Pflegestelle nahm Kontakt mit der Familie auf, die zufällig im Nachbarort wohnte und erfuhr, dass diese mit ihm zwar bei einer sehr guten Heimtierärztin in Behandlung ist, aber aus Kostengründen weitere Untersuchungen nicht durchführen wird. Auch stand der Urlaub vor der Tür und die Familie wusste nicht, wer ihn versorgen sollte, da er mehr Pflege braucht. Die Pflegestelle hatte ein mulmiges Bauchgefühl und spürte, dass es hier um Leben oder Tod ging und entschied sich, ihn bei sich aufzunehmen, um ihm die notwendigen Untersuchungen zur ermöglichen. Er kam mit 1080 g an, normal wiegt er 1500 g. Es begann ein wahrer Besuchsmarathon beim Tierarzt. Es hat sehr viele Untersuchungen gebraucht, um eine echte Diagnose zu bekommen. Milo hat sehr lange unter Kokzidien gelitten, die ihm Kraft und Energie raubten. So konnte er im Herbst 2023 kein Winterfell bilden in Außenhaltung. Zudem hat er leider eine Otitis interna, was bisher unentdeckt blieb und auch starke Schmerzen verursachte. Da diese nicht behandelt wurden, kam es zu Störungen im Gehirn bzw. auch Abbau von Nervenzellen. So "friert" er mehrmals am Tag ein, sackt in sich zusammen und verliert in dieser Zeit Körpertemperatur, da sein Gehirn nicht mehr richtig arbeiten kann. Er bekam einen Thermochip, um ihn besser überwachen zu können und ein Medikament, das die Durchblutung des Gehirns anregt. Wir hoffen, dass die Nervenzellen sich regenerieren oder zumindest etwas verbessern. Seine Otitis wird behandelt, ebenso wird er regelmäßig auf seine Zähne untersucht. Als Nebenbefund kam noch ein stark vergrößertes Herz zu Tage, das aber aktuell normal arbeitet. Bei der Blutuntersuchung wurde bestätigt, dass er EC-positiv ist, bisher ohne Ausbruch.


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